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Das Logo der vier Schwesterkirchgemeinden fasst zusammen, was wir als Region wollen: Miteinander wachsen, leben, handeln. Als christliche Gemeinden versammeln wir uns unter dem Kreuz. Mit dem Blick zum Kreuz und unter der rettenden Botschaft des Kreuzes wollen wir Glauben und Leben gestalten. Die fünf Figuren stehen in ihren verschiedenen Farben für die Vielfalt der Menschen in unseren Gemeinden.

Andacht

Aus diesem Grunde ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei. (Römer 14,9)

Liebe Gemeindebriefleserin,
lieber Gemeindebriefleser,

wenn Sie diesen Gemeindebrief in der Hand halten, haben wir den Weihnachtsfestkreis verlassen und die Passionszeit hat begonnen. Das bedeutet wir erinnern uns des Leidens und Sterbens von Jesus Christus. Warum tun wir das? Keiner will Leiden und Sterben. Das sind unangenehme Gedanken. Die meiste Zeit unseres Lebens versuchen wir nicht daran zu denken. Und wir tun so, als ob unser Leben ewig dauern würde.

Es sei denn, wir erleben Krankheit, Leid, Schmerz oder gar den Tod. Dann müssen wir uns dem stellen. Es gehört zu unserem Leben, ob uns das gefällt oder nicht – es ist so. Wir sind lebendige Wesen – und auch das ist ein Teil unseres Lebens. Es steht uns nicht gut, dies zu verdrängen, sondern uns unserer Vergänglichkeit zu begegnen. Und wir können uns Hilfe holen. Uns Christen will Jesus helfen. Im biblischen Wort für den Monat April steht eine Aussage des Apostel Paulus aus dem Römerbrief.

Jesus Christus ist aus seiner Heimat – dem Himmel – ausgezogen und hier auf die Erde gekommen, um für uns, seine Geschöpfe, einzutreten. Dieses Eintreten, dieses sich einmischen, dieses liebevolle zuwenden, hatte zu Folge, dass er auch Feinde bekam. Wir alle kenne das: Wir setzen uns für eine gute Sache ein und dann werden wir belächelt, verspottet, oder gar angegriffen. Das gute Wollen und unser Einsatz werden nicht immer verstanden. Ganz zu schweigen von den Situationen, wo wir noch Fehler machen, dann werden wir bloßgestellt und fertig gemacht. Das alles hat Jesus erfahren müssen. Aber er ist für das liebevolle Wollen Gottes, seines himmlischen Vaters, bis zum Tod am Kreuz dafür eingetreten. Und jetzt kommt das Einzigartige der Geschichte und warum es überhaupt das Christentum gibt: der Vater hat ihn auferweckt – er hat ihn nicht in der Niederlage gelassen. Gott ist in der Lage uns eine zweite Chance zu geben – ein neues ewiges Leben, trotz was so manchmal in unserem Leben schiefgelaufen ist. Es gibt eine Zukunft für uns – vielleicht nicht in unserer Welt, aber in seiner.

Jesus Christus hat als Erster diesen Weg beschritten – „gestorben und wieder lebendig geworden“. Und der himmlische Vater hat ihm daraufhin die Vollmacht gegeben, „über Tote und Lebende Herr zu sein“. Das heißt nicht „beherrschen“, oder „willkürlich nach Lust und Laune Leute ins Reich Gottes einzulassen“. Jesu „Herr sein“ ist wie ein Lotse, der ein Schiff durch die Untiefen bringt, oder ein Bergführer, der die Wanderer sicher auf die andere Seite des Passes geleitet. Jesus kann und will auch Sie sicher auf Ihren Lebenswegen führen. Er kennt den Weg zum Ziel. Wenn Sie IHM vertrauen, werden Sie ankommen im ewigen Leben.

Dann alles Gute

Ihr Pfarrer Lutz Behrisch

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