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Das Logo der vier Schwesterkirchgemeinden fasst zusammen, was wir als Region wollen: Miteinander wachsen, leben, handeln. Als christliche Gemeinden versammeln wir uns unter dem Kreuz. Mit dem Blick zum Kreuz und unter der rettenden Botschaft des Kreuzes wollen wir Glauben und Leben gestalten. Die fünf Figuren stehen in ihren verschiedenen Farben für die Vielfalt der Menschen in unseren Gemeinden.

Kirche Simselwitz

Kirche SimselwitzWer von Döbeln nach Simselwitz kommt, wird das kleine, gelb leuchtende Kirchlein auf der Anhöhe am Ortseingang nicht übersehen können. Auch wenn die Kirche in ihrer heutigen Gestalt auf das Jahr 1898 zurückgeht, so wurde doch schon 1346 in einer Meißnischen Stiftsmatrikel ein Kirchgebäude zu Simselwitz beurkundet. Die alte, im romanischen Stil erbaute Kirche war Anfang des 18. Jahrhunderts durch Feuer zerstört und dann nur notdürftig wiederhergestellt worden.

Im Jahr 1862 wurden zwei neue Glocken angeschafft, die aus der Dresdner Glockengießerei Große stammen. Im Jahr darauf - 1863 – wurde die neue Orgel eingeweiht, ein Instrument des Orgelbaumeisters Christian Friedrich Göthel aus Borstendorf/Erzgebirge. Diese Orgel ist ein besonderer Schatz in unserer Region. Sie ist die einzige Orgel dieses Meisters, die in ihrer historischen Substanz mit dem originalen Zinnprospekt erhalten ist. In den Jahren 1991 und 1993 wurde sie behutsam restauriert, so dass sie nun wieder den strahlenden Klang sächsischer Orgelbaukunst in der Tradition Silbermanns dokumentiert. Regelmäßig finden in der schönen Jahreszeit Orgelmusiken und Konzerte in der Simselwitzer Kirche statt. Der Eingang der Kirche befindet sich auf der Nordseite neben dem Turm. Das Portal wird bekrönt vom einem kleinen Tympanon, das das Lamm mit dem Kreuz darstellt, eine Anspielung auf Jesus Christus, das Lamm Gottes (Joh 1,29).

Innenraum der Kirche in SimselwitzDie Innenausstattung der Kirche hat seit dem Umbau im Jahre 1898 eine erhebliche Wandlung erfahren. Bei der letzten großen Renovierung Ende der achtziger Jahre wurde der Chorraum durch eine Glaswand abgeteilt, so dass für die kleine Gemeinde ein Gemeinderaum entstand, der auch als Winterkirche benutzt wird. Die Kanzel wurde entfernt, ebenso der Altar mit dem großen Kruzifix an der Ostwand, einer Gipsplastik vom Ende des 19. Jahrhunderts. Zu den Schätzen der Kirche gehören neben der Orgel auch ein gotisches Kruzifix (um 1450) und ein barocker Taufengel (17. Jh.).

Heute strahlt der Kirchenraum eine schlichte, ruhige Atmosphäre aus. Durch die pastellfarbenen Bleiglasfenster fällt sanft getöntes Licht und der Besucher wird zum Verweilen eingeladen.

 

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